Samstag, 19. Dezember 2015

Muffins im Brautkleid

Als eine Freundin zu mir sagte, dass sie doch eigentlich auf einen baldigen Heiratsantrag Ihres Freundes wartet sagte ich: "Liebes, wenn du heiratest back ich dir was schönes!"

Einige Zeit zuvor hatte ich auf Pinterest diese entzückenden Bräute gesehen und nun bot sich die beste Gelegenheit diese nedlich mal selber zu machen.

Leider sind mir die Muffins wirklich nicht gelungen, viel zu trocken! Dies stellte ich aber leider erst fest, als ich den letzten übrig bleibenden Muffin nach getaner Arbeit vernaschte...oh man! Wieso nur diesmal?! :-((

Aber hübsch anzusehen waren die kleinen Bräute alle mal! Daher heute mal ein kleines Tutorial:

Für 12 Muffins benötigt ihr ungefähr 500 Gramm weißen Modellierfondant, Zuckerkleber und eine handvoll weißer oder perlmutt farbener Perlen.


Vom Fondant immer nur soviel abnehmen, wie man für einen Muffin braucht, damit der Rest nicht austrocknet.

Eine kleine Kugel (ca. 3cm Durchmesser) ausrollen und einem gewellten Ausstecher ausstechen.





Mit einem Zahnstocher ein wenig Struktur in das Kleid bringen, jede Einkerbung wird zu einer Rockfalte.
Diesen Rock nun über den Muffin stülpen.








Nun wieder ein wenig Fondant ausrollen und ein Herz ausstechen, dies wird die Corsage des Kleides in dem man die Spitze unten abschneidet.







Ich habe die beiden Teile nun mit einem Schnapsglas stabilisiert und mit Zuckerkleber aneinander geklebt.









Zum Schluss werden noch die kleinen Perlen mit Zuckerkleber befestigt und schon sind die kleinen Bräute fertig!









Sonntag, 6. Dezember 2015

Gewürzkuchen im Glas

Ich habe endlich mal wieder die Zeit gefunden meine Arbeitskollegen zu bebacken. Das habe ich viel zu lange vernachlässigt.  Den Anschub dazu hat mein Mann mir gegeben. Der stellte mit Erschrecken fest, wie viel Schokolade wir doch am Haus haben und sagte "willst du nicht backen? Vielleicht für deine Kollegen?!"

...also auf auf in die Küche.  Nun gut viel Schokolade habe ich nicht gebraucht, dafür war ich diesmal mit den Gewürzen großzügig, und muss sagen ich fand es so zur Weihnachtzeit richtig lecker!
Ich wünsche allen einen schönen Nikolaustag!



Für ein 370 ml Weckglas:
60 g weiche Butter,
50 g brauner Zucker
1 Packung Vanillezucker oder ein El selbst hergestellter Vanillezucker
1 Prise Salz
1Ei
50 g Mehl
10 g Kakao
1/2 TL Backpulver
abgeriebene Schale von einer halben Orange
20 g Schokolade
25 g gehackte Walnüsse
1 Prise Kadermon
3 gemahlene Nelken
3 gemahlene Kugeln Piment
1 Prise Muskatnuss
1 Prise Zimt


Auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Weck-Glas einfetten.

Nun zuerst die Butter, den Zucker, den Vanillezucker und das Salz mit dem Schneebesen des Handrührgerät es schaumig schlagen. Das Ei hinzugeben und mindestens zwei Minuten weiter schlagen.

Die Walnüsse und Schokolade grob hacken.
Mehl, Kakao und die Gewürze in einer großen Schüssel mit einander vermischen und so guter Masse geben. Zutaten alle kräftig miteinander verrühren.

Den Teig in das Glas geben und im vorgeheizten Backofen 40 Minuten backen.
Soll der Kuchen aufgehoben werden muss das Glas sofort verschlossen werden. Dann hält er sich auch gute sechs Monate frisch.... Aber wo hält so ein kleines Küchlein schon sechs Monate aus?














Sonntag, 29. November 2015

Schokoladen-Wiskey-Trüffeltorte

Heute war der erste Advent, da musste zum Kaffee natürlich ein besonderes Gebäck her. Im Moment weiß ich schon gar nicht mehr welches Rezept ich als erstes und als letztes nach backen möchte, so wird man in der Vorweihnachtszeit von leckeren Ideen und wunderbaren Bildern gelockt. Jede Zeitschrift bringt einen extra Teil 'Backen zu Weihnachten, oder 'Die neuen Kekse, Klassiker im neuen Gewand' gefolgt von 'Festliche Torten für die schönste Zeit des Jahres'....
Und wo ich gerade Torten erwähne, diese gab es bei uns: Schokoladen-Wiskey-Trüffeltorte




Für die Trüffelcreme
150 g dunkle Schokolade (mindestens 80% Kakaoanteil)
50 g Butter
125 g Sahne
30 ml Whiskey

Für die Trüffeltuffs
200 g dunkle Schokolade (mindestens 80% Kakaoanteil)
75 g Sahne
25 ml Whiskey

Für den Teig (18cm Springform)
75 g weiche Butter
75 g Zucker
1 Pck Vanillezucker oder 1 El selbsthergestellten Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
75 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Zimt
50 g Mehl
1Tl Backpulver

Außerdem
25-30 g Aprikosen-Marmelade
100 g dunkle Schokolade zur Dekoration

Ich habe bereits am Abend zuvor die Trüffelcreme und die Tuffs hergestellt.

Hierzu die Schokolade für die Trüffelcreme fein hacken.
Die Buter zusammen mit der Sahne in einem kleinenTopf warm werden lassen, aber nicht kochen. Dann über die Schokolade gießen, Whiskey hinzufügen und gut umrühren bis sich die Masse verbunden hat. Dann abkühlen lassen.

Für die Trüffeltuffs eigentlich genauso wie bei der Creme vorgehen.
Die Schokolade ebenfalls fein hacken, Sahne in einem kleinenTopf warm werden lassen, aber nicht kochen. Dann über die Schokolade gießen, Whiskey hinzufügen und gut umrühren bis sich die Masse verbunden hat. Ggf. die Masse nochmal bei 160 Watt für ein bis zwei Minuten in die Mikrowelle, dann lösen sich auch die letzten Schokostücke auf.
Masse auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen und 10-12 kleine Tuffs auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen.

Am nächsten morgen habe ich den Kuchen gebacken.
Zuerst den Backofen auf 180 grad Ober und Unterhitze vorheizen.
Für den Teig die weiche Butter zusammen mit dem Salz, dem Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes schaumig rühren. Dann die beiden Eier nacheinander unterrühren.
Mehl, Backpulver, Zimt und Nüsse miteinander mischen und unter die Butter-Masse ziehen.
Den Teig nun in die eingefettete Springform füllen und ca. 35 Minuten backen.
Stäbchenprobe nicht vergessen.

Den Kuchen auskühlen lassen und dann zweimal waagerecht durchschneiden. Den untersten Boden noch einmal waagerecht durchschneiden.
Die Marmelade in einem kleinen Topf erwärmen und auf dem untersten dünnen Boden verteilen, nun den zweiten dünnen Boden wieder drauf setzen.
Einen Tortenring aufstellen, den unteren zusammen gesetzten Boden hinein legen.
Die Trüffelcreme kurz aufschlagen und dann eine Schicht Trüffelcreme drauf verteilen. Den nächsten Boden auflegen und mit restlicher Creme bestreichen.
Torte eine Stunde kalt stellen.

Für die Deko als erstes einen Streifen Backpapier in der Höhe der Torte zurecht schneiden.
Die Schokolade in der Mikrowelle bei 160 Watt zwei Minuten erwärmen und nun auf dem Backpapier verstreichen und drei vier Minuten warten.
Papier mit der Schokoladenseite um die Torte herumlegen und vorsichtig andrücken. Gute 30 Minuten kalt stellen, dann kann das Papier vorsichtig abgezogen werden.
Zum Schluß noch die Trüffeltuffs drauf setzen und einfach nur genießen!


















Mittwoch, 25. November 2015

Schwarz-Weiß-Gebäck mit Wallnüssen

So gaaaaanz langsam beginnt die Weihnachtszeit. Der Adventskalender ist gebastelt, die Dekoideen beginnen zu reifen, Geschenkwünsche sind dem Weihnachtsmann verraten worden.


Und da meine Tochter heute krank zu Hause ist und wir nicht wussten was wir machen sollen, haben wir uns für's erste Plätzchen backen entschieden. Ein Klassiker, ausgesucht von meiner Kleinen: Schwarz-Weiß-Gebäck mit Wallnüssen.


Für ca. 60 Stück
1 Ei
150 g Puderzucker
1 Prise Salz
400 g Mehl
1 Pck. Vanillezucker oder ein EL selbst hergestellter Vanillezucker
300 g weiche Butter
30 g Kakaopulver
1 TL Lebkuchengewürz
35 g Wallnüsse


Zuerst das Ei trennen, das Eiweiß kalt stellen.
Den Puderzucker und Mehl in eine Schüssel sieben, dann das Salz, den Vanillezucker, Eigelb und die weiche Butter in Stücken hinzufügen und mit den Knethaken des Handrührgerätes vorkneten. Nun kommen die Hände zum Einsatz, den Teig mit diesen nochmal ordentlich durchkneten.

Ungefähr 500 g Teig abnehmen, in Folie wickeln und im Kühlschrank kalt stellen.
Unter den restlichen Teig das Kakaopulver und die Gewürze kneten. Dann ebenfalls in Folie wickeln und etwa eine Stunden kalt stellen.



Nun müssen die Wallnüsse fein gehackt werden.
Die beiden Teige nun zu möglichst gleich großen Rechtecken ausrollen und mit Eiweiß bestreichen. Die gehackten Wallnüsse darauf verteilen. Beide Teigstücke aufeinander legen und von der Längsseite her aufrollen.


Um die Schnecken später besser schneiden zu können sollte die Teigrolle wieder in Folie gewickelt und 30 Minuten in die Gefrietruhe gelegt werden (dieser Schritt musste bei uns ausfallen, die Kinder waren einfach zu ungeduldig ;-) ).

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Nun ca. 1 cm dicke Scheiben von der Rolle abschneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofenfür 10-12 Minuten backen.
Nach dem Backen noch ein wenig auskühlen lassen....wenn die Ungeduld es zulässt ;-)















Samstag, 14. November 2015

Motivtorten Teil II

Heute möchte ich gerne mal wieder ein paar Bilder zeigen.
Ich finde es wirklich immer wieder erstaunlich wie diese Mischung aus Verzweiflung und absoluter Hingabe mich fordert, mich tagelang Abend für Abend in die Knie zwingt, mich reizt mich zu verbessern.
Jedesmal sage ich "nur eine halbe Stunde" um dann doch wieder bis 23 Uhr verzweifelt zu kneten, zu färben, zu rollen, zu drehen...






Diese Torte habe ich für mein Patenkind zur Taufe geformt...und so zuckersüß wie die Kleine Prinzessin ist auch diese Torte :-)
















Vielleicht mal ein wenig Kosmetik für die junge Dame gefällig ?! Diese Torte hat so richtig Spass gemacht! Und das ein oder andere Teil sah täuschend echt aus....




















Mein "großes" Patenkind (er ist mit seinen 15 Jahren schon eineinhalb Köpfe größer als ich ;-) ) hat zu seiner Konfirmation ein eher schlichten Kuchen bekommen... aber fest steht, wenn ich eine Torte verschenke ist diese immer mit gaaaaaanz viel Liebe gemacht!!!












Bei den kleinen Bräuten handelt es sich um ein kleines Mitgebsel (ja richtig gelesen, ich habe die Küchlein nicht mitgebracht sondern mitgegeben) zum Junggesellinnen-Abschied einer Freundin...ein Tutorial hier für folgt ;-)





Sonntag, 8. November 2015

Käse-Kokos-Kuchen mit Crannenberries

Mal wieder Sonntag. Draußen ist es irgendwie ungemütlich. Der Vormittag kommt mir schon elendig lang vor...ach, mir ist ja so furchtbar langweilig. Was könnte ich nur tun?! Na, wer ahnt es schon?!
... genau! Ich back ein wenig ;-)
Entstanden ist mein SSS-Kuchen. Schnell, saftig und simpel: Käse-Kokos-Kuchen mit Crannenberries....






Für eine 20 cm Springform
100 g Zucker
100 g Butter
2 Eier
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Vanillepulver
500 g Magerquark
60 g Kokosflocken
30-50 g Crannenberries
60 g Kokoszwieback

Zuerst den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen, Springform mit Backpapier auslegen.

Den Zwieback in einen Gefriefbeutel füllen und mit einem Nudelholz klein klopfen. Den Zwieback zur Seite stellen.

Das Zucker und Butter schaumig rühren. Die Eier nach einander je knapp eine Minute unterrühren.

Nun Vanillezucker und Puddingpulver, Magerquark und Kokosflocken hinzufügen und cremig rühren.

Zum Schluss die Crannenberries unterheben, in die Springform füllen und im vorgeheizten Backofen 50-60 Minuten backen.
Beim nächsten Mal würde ich nach 40 Minuten ein wenig Alufolie über den Kuchen legen, damit die Kokosflocken nicht verbrennen. Dem Geschmack hat es nicht geschadet ;-)


Sonntag, 1. November 2015

Pumpkin Pie

Kürbispüree die Zweite :-) ich wollte schon immer mal einen Pumpkin-Pie backen. Mir als Kürbis-Fan muss der doch schmecken. Das Rezept habe ich von der Seite usa-kulinarisch.de. Ich dachte mir, wenn schon Pumpkin-Pie, dann auch nach einem Original amerikanischen Rezept.


Und da ich vor ein paar Tagen Kürbispüree für Kürbiskekse gebraucht habe, schließt sich dieser Kuchen wunderbar bei der Zutatenauswahl an. Nur zwei drei Kleinigkeiten habe ich abgewandelt (weniger Sahne, dafür Joghurt und Zuckerrübensirup hatte ich leider auch keinen, dafür Ahronsirup)..
Ich gebe ehrlich zu, mein Geschmack war es nicht. Aber meine Eltern und mein Mann fanden ihn super! Dann hat es sich doch gelohnt!

Für den Mürbeteig (26er Form)
250 g Mehl
1/2 TL Backpulver 
75 g Zucker 
1 Ei 
125 g Butter 
1-2 El Mineralwasser 
Für die Füllung
350g Kürbis(-Püree)
120 g brauner Zucker
1/2 TL Muskat 
1/4 TL gemahlene Nelken
1 TL Zimt 
3 El Ahornsirup 
3 Eier 
100 ml Schlagsahne 
100 g Joghurt

Für das Kürbispüree 350 g Kürbis (ich habe Hokkaido genommen, die Schale kann bei diesem ja praktischer Weise mit verwendet werden) mit etwas Wasser weich 20-25 Minuten dünsten und pürieren. Das Püree auskühlen lassen.

Mehl und Backpulver in einer großen Schüssel mischen.
Zucker, das Ei und die Butter dazugeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem Teig verkneten, ggf. das Mineralwasser dazugeben.
Den Teig in Folie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Anschließend den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Pie- oder Springform mit dem Mürbeteig auskleiden.

Kürbispüree, Sirup, Zucker und die restlichen Gewürze miteinander verrühren. Nun die Eier nach und nach unterrühren. Zum Schluß Sahne und Joghurt hinzufügen bis es eine cremige Masse ist.

Auf den Mürbeteig geben und im vorgeheizten Backofen 45 Minuten backen.



Mittwoch, 28. Oktober 2015

Softe Kürbiskekse


Es ist Kürbiszeit, endlich wieder! Das heißt eigentlich ja schon recht lange. Kürbiscremesuppe stand zumindest nun schon so einige Male auf dem Tisch.

Nun habe ich seit langem schon zwei Rezepte gespeichert, die ich unbedingt ausprobieren wollte. Als erstes möchte ich euch wirklich super leckere, super softe Kürbiskekse vorstellen.

Gebacken habe ich diese zusammen mit meiner Tochter....ein schnelles einfaches Rezept ...und mit Kakao und Keksen vergeht selbst ein düsterer Regentag ganz schnell! 



Für ca. 15-20 Kekse
150 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 TL Zimt
1/2 TL Muskat
1/2 TL gemahlene Nelken
1/2 TL Salz
60 g weiche Butter
120 g Zucker
125 g Kürbispüree
1 Ei
1 TL selbst hergestellten Vanillezucker oder ein Pck. Vanillezucker

Für das Kürbispüree 125g Kürbis (ich habe Hokkaido genommen, die Schale kann bei diesem ja praktischer weise mit verwendet werden) mit etwas Wasser weich 20-25 Minuten dünsten und pürieren. Das Püree auskühlen lassen. 

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Nun Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Muskat, Nelkenpulver und Salz in einer großen Schüssel miteinander vermischen. 
In einer zweiten Schüssel Butter und Zucker mit dem Schneebesen des Hanrührgerätes schaumig schlagen. Das Kurbispüree, Ei und Vanillezucker hinzugeben und verrühren.
Das Mehl-Backpulver-Gemisch unterheben. 
Backblech mit Backpapier belegen, nun mit einem Teelöffel kleine Portionen mit Abstand auf das Blech geben.

Im vorgeheizten Backofen 15 bis 20 Miuten backen. 
Die noch warmen Kekse mit Puderzucker bestäuben.


Montag, 19. Oktober 2015

Ein neuer Look...oder aus dem Leben eines Laien-Bloggers :-)

Seit gestern hat mein Blog einen neues Look. Eigentlich ist dies mehr ein Unfall als wirklich gewollt, aber nun finde ich es doch ganz schick.

Es fing im Grunde genommen damit an, dass ich mir aus der hiesigen Bücherei ein Buch zum Thema bloggen auslieh und ganz fasziniert war von alle dem, was manche in Ihren Blogs für schöne kleine und feine Details verstecken.

Angefacht von all den neuen Ideen und Inspirationen, wollte ich irgendwas ändern...den Header zum Beispiel oder vielleicht auch nur die Hintergrundfarbe. Irgendwas musste geändert werden.

Ich fing an im Vorlagendesigner und im Layout herumzuwuseln. Drückte hier und klickte da. Noch mal die Hieroglyphen (auch HTML genannt) angeguckt, obwohl ich wusste, dass ich eigentlich null davon verstehe und auf Vorschau geklickt um mir das Ergebnis anzuschauen...

Das Ergebnis?!?! Wo war das Ergebnis??! Hmm...die Sidebar fehlte auf einmal ganz, die Schriftgröße passte nicht mehr und irgendwie waren komische Absätze in meinen Rezepten. Egal was ich tat, es änderte sich nichts....
Mir war wirklich zum weinen zu mute! Verzweifelt ging ich ins Bett!

Gestern verbrachte ich dann jede freie Minute damit, wieder zu lesen und zu basteln. Ein neues Design musste her!
Etwas schlichter ist es, die Farbe eher dezenter...aber ich finde es ist gut gelungen, ich bin zufrieden!
Gern hätte ich noch ein Bild oben im Header...aber darum kümmere ich mich, wenn ich aus den Herbstferien wieder da bin. :-)

Vielleicht hat der eine oder andere ja noch einen Tip für mich, wie man ein einfaches Bild, wie zum Beispiel das oben,  auf die linke Seite neben dem Blogtitel schiebt? ;-)

Bis dahin wünsche ich euch allen schöne Herbsttage!


Freitag, 16. Oktober 2015

Himmbeere-Joghurt-Mousse mit Eierlikör

Vor ein paar Tagen bemängelte mein Mann, dass es gar keine Leckerein mehr abends auf dem Sofa zu naschen gibt. Gerade in der Sommerzeit haben wir viel gegrillt und dann eher mit einem kühlen Blonden draußen gesessen anstatt auf der Couch Nachtisch zu verzehren.

Aber nun kommen die ersten Schmuddeltage, das Wetter zwingt einen gerade zu sehr sich zwischen Kissen und Decken zu mümmeln. 
Und als Nascherei an diesem herrlichen Ort ein kleines Himbeeren-Joghurt-Mousse mit Eierlikör.


Für 2 Gläser
80 Gramm Joghurt 
60 Gramm gefrorene Himmbeeren
1 Pck. Diamant Joghurt-Zauber
6 Dinkelkekse mit Crannenberries 
Eierlikör

Joghurt und Himbeeren in einen großen Messbecher geben. Den Diamantzauber hinzufügen. 
Ich habe alles erst einmal mit dem Löffel umgerührt (sonst staubt es zu sehr) und erst dann mit dem Schneebesen des Handrührgerät 2 Minuten lang verquirlt. 


Nun wird geschichtet: in zwei hohe Trinkgläser erst ein wenig Eierlikör geben, dann je einen Keks reinbröseln. Zwei Esslöffel Joghurt-Mousse, dann wieder je ein zerbröselter Keks usw. bis die Mousse aufgebraucht ist. 
Ich habe als letztes noch mal ein kleines bisschen Eierlikör und dann erst den Keks drauf gegeben.



Nach zwei Stunden im Kühlschrank wurde das kleine Dessert auf der Couch (wo auch sonst) verdrückt....lecker! Das gibt es bald mal wieder. 

Willkommen dunkle Jahreszeit :-)






Freitag, 9. Oktober 2015

Umrechnungstabelle für Springformen

Kennt ihr das? Man durchstöbert das World wide Web oder liest in einer Zeitschrift ein Rezept und denkt sich: ohhhh wie lecker! Das möchte ich backen! 
Aber entweder hat man nicht die richtige Größe der Backform zu Hause oder auch nicht genug Esser um eine 28 cm Käsesahne-Torte zu verputzen....
Ich habe mich auf die Suche gemacht und bin da auf eine mathematische Formel gestoßen, die mir, wie soll ich sagen, irgendwie bekannt vorkam: R * R * 3,14 = Fläche 

Ja, da war was... da hat mir mal jemand was zu erklärt... war das mein Mathelehrer??! :-D

Kurz und gut, für alle die nicht immer mit dem Lineal und Taschenrechner rumhantieren wollen hier zusammen gefasst:

Rezept runde Form 26 cm Durchmesser umrechnen auf: 
28 cm, Umrechnungszahl = 1,16 
24 cm, Umrechnungszahl = 0,85 
22 cm, Umrechnungszahl = 0,72 
20 cm, Umrechnungszahl = 0,60 
18 cm, Umrechnungszahl = 0,48 
16 cm, Umrechnungszahl = 0,38 

Rezept runde Form 20 cm Durchmesser umrechnen auf: 
16 cm, Umrechnungszahl = 0,63 
18 cm, Umrechnungszahl = 0,80 
22 cm, Umrechnungszahl = 1,20 
24 cm, Umrechnungszahl = 1,44 
26 cm, Umrechnungszahl = 1,69 
28 cm, Umrechnungszahl = 1,96 


Sollte die Zahl mal total Krumm und schief werden beim umrechnen, könnt ihr aufrunden.

Und was ist mit der Backzeit?! 
Da verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl. In der Regel gilt bei Rührteig (auf Grund der vielen feuchten Zutaten) und 200 Grad Ober- und Unterhitze :
16 cm Durchmesser = 30 Minuten
20 cm Durchmesser = 45 Minuten 
26 cm Durchmesser = 60 Minuten

Bei Biskuitteig verwende ich meistens eine 26 cm Springform und da benötigt der Kuchen 30 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze bis er durch ist. Da variiere ich die Zeit um 5-10 Minuten rauf oder runter...

Grundsätzlich gilt: Ihr kennt euren eigenen Ofen am besten und Stäbchenprobe nicht vergessen!


Sonntag, 27. September 2015

Apfel-Wallnuss Muffins mit Pistazien

Es gibt so Rezepte, da brauch man hier von eine Messerspitze, davon nur eine Prise oder nur ein paar Gramm....und was macht man dann mit dem Rest der Gewürze oder Zutaten?! Meist landet es im Schrank und ich vergesse, dass ich es je eingekauft habe....
Vor ein paar Tagen brauchte ich für ein anderes Rezept eine Handvoll Wallnüsse. Ein paar haben wir nebenbei genascht, aber es blieben aber trotzdem noch eine ganze Menge übrig und bevor diese nun nur im Schrank liegen und ranzig werden, dachte ich mir, für einen leckeres Küchlein (oder zwei oder drei...) könnte ich diese gut verwenden.

Und passend zu den im Obstkorb liegenden frischen süß-säuerlichen Äpfeln habe ich mir folgendes überlegt: Apfel-Wallnüsse-Muffins mit Pistazien.


Zuerst die Wallnüsse klein hacken. Die Zitrone waschen und auspressen.
Äpfel waschen, vierteln, entkernen und grob raspeln.

Apfelraspeln, Zitronensaft und Stärke mit einander verrühren. Wallnüsse und Pistazien hinzufügen und alles zur Seite stellen.

Zucker, mit dem Mark der Vanilleschote und Butter mit dem Schneebesen des Handrührgerätes schaumig schlagen.












Das Ei dazu geben und ungefähr eine Minute unterrühren.

Milch, Mehl und Backpulver zugeben und erneut verrühren.

Nun die Apfel-Wallnuss-Mischung unterheben und den Teig in die Förmchen füllen.
Braunen Zucker darauf verteilen und im vorgeheizten Backofen 25-30 Minuten zu backen.